2023 Jahr des Aufbruchs

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Der erste Schritt bringt dich nicht dahin wo du willst.
Er bringt dich aber fort von dort, wo du bist.

(alte facebookweisheit)

2023
Jahr des Aufbruchs
Doch
Konturen verschwimmen
Der Krieg der Worte tobt
Die Illusionen auf Besserung verlieren stetig
Die rollback-Kräfte rüsten weiter auf;
intrigieren, diffamieren,
verdehen die Wirklichkeit
unter dem Postulat der autoritären Weltbilder.

Die Verarschten
schließen sich den Erzählungen an,
die sie hierhin gebracht haben
und die sie weiter verarschen werden.

An sich scheint das nicht schlimm,
nur wird sich nichts,
gar nichts dadurch bessern.

Im Gegenteil:
Es ist zu vermuten,
daß es zu antisolidarischem
Mord und Totschlag kommt,
daß sich die Welt,

gespeist durch die fortwährende
neoliberale Gesinnung,
sowie durch frühe Autoritätserfahrung
in den Familien und Institutionen
Bahn brechen wird
und alles Diverse,

in möglicherweise
nie dagewesenem Konntrollwahn
der Idee unterwirft,
irgendetwas würde dadurch besser.

War Kapitalismuskritik
zu Coronalockdownzeiten
beinahe dikussionswürdig,
weil das Gefühl
der Ohnmacht des Systems,
reale, sichbare Formen annahm,
greifbar fast,

wird jetzt schon wieder
jeder kleinste
Korrekturversuch
ätzend geächtet
und mit
größtmöglichem,
weit hergholtem,
populistischem,
unreflektiertem,
Hauptsache Schaden anrichtendem
Schmutz beworfen,

schlimmer als in den 90ern,
faschistoid :

"Die machen uns kaputt",
dabei machen genau die kaputt,
die dies sagen
und so,
statt zu spüren,
was da auf uns zukommt
und den nötigen Zusammenschluß
der Kräfte voranzutreiben,
"weiter so" (wie wir es wollen)
und
"ab in die Katastrophe"
(mit unseren Vorgaben,
damit wenigstens wir überleben)
vorbereiten.

2023
Jahr des Aufbruchs.

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